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Neue Projekte: Fundacaex (Kolumbien) und Samana Shacha (Ecuador)

Wir freuen uns, zwei neue Projekte zu unterstützen und dabei unsere Kontakte auf weitere Länder und Kulturen ausdenken zu können. Beide Projekte sind über persönliche Kontakte von Mitgliedern, die dort einige Monate als Freiwillige verbracht haben, zu Desierto Florido e.V. gekommen.

Das Projekt Samana Shacha (Ort der Erholung) liegt in den Anden im Norden Ecuadors, ungefähr zwei Stunden von der Hauptstadt Quito entfernt. Hier entsteht nahe der indigenen Gemeinde Tocagón ein Erholungspark, der sich in unmittelbarer Nähe des San Pablo Sees und der Vulkanen Imbabura, Mojanda und Cotacachi über vier Hektar erstreckt. Gedacht ist er sowohl für Einheimische als auch Touristen, die sich oft in der benachbarten Stadt Otavalo aufhalten. Zehn Mitglieder aus der Gemeinde sollen in dem Park Arbeit finden, was insgesamt 50 Familienmitgliedern und aufgrund der starken Solidarität auch der gesamten Gemeinde zu Gute kommt. Neben dem Erholungspark wird auch ein Kulturzentrum geschaffen, indem die indigene Kultur der Otavaleos ausgeübt wird und mit allen interessierten Menschen geteilt wird. Durch den Austausch lernen Besucher viel über das Zusammenleben mit der Natur und die Kultur der Indigenen im Allgemeinen, der außerhalb der indigenen Gemeinden wenig Aufmerksamkeit und Akzeptanz entgegengebracht wird.

Die Organisation Fundacaex (Fundación de Apoyo en Excelencia) liegt im Stadtviertel Suba im Bogota. Hier finden Kindern aus armen Familien einen Anlaufpunkt. Jeden Tag gibt es Mittagessen, Hausaufgabenhilfe und Freizeitaktivitäten. Die Aktivitäten variieren nach dem Alter der Kinder, die Altersspanne beträgt zwischen 4-16 Jahren. Zuhause würden die Kinder kein Essen bekommen und sind zudem sozialen und psychischen Gefahren ausgesetzt, da sie niemanden haben, der sich tagsüber um sie kümmern kann. Desierto Florido unterstützt den Verein seit Februar 2021 mit 50 Euro monatlich für die Versorgung mit Lebensmitteln.

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Strickprodukte aus Perú – Katalog online

Ab sofort bieten wir die Möglichkeit, Wollmützen, -schals und -stulpen aus Peru online zu erstehen! Sie können unseren aktuellen Katalog anschauen und uns per Mail Ihre Wunschartikeln nennen, damit wir Ihnen die entsprechende Endsumme (Produkte plus Versandkosten) weitergeben. Nach dem Geldeingang schicken wir Ihnen die Produkte per Post.

Alle Strickprodukte sind von den Müttern aus dem Projekt “Semillas de Desierto Florido” gefertigt und dienen zur Stärkung ihrer finanziellen Unabhängigkeit. Wenn ein Vereinsmitglied in Peru zu Besuch ist, wird stets Nachschub für Deutschland mitgebracht, der Hauptteil der Produkte wird jedoch in Peru verkauft. Bei den Preisen handelt es sich um Richtsummen, die als Spenden verbucht werden. Der Erlös des „Verkaufs“ eines Produkts in Deutschland geht an diejenige Mutter, die es gestrickt hat.

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Lima, Peru: GUTE NACHRICHTEN!

Verlauf der Spendenkampagnen in Peru und in Deutschland

Unsere Kampagne zur Unterstützung von Respira y Vive SJL ist gut gelaufen. Respira y Vive (übersetzt „Atme und Lebe“) ist eine Organisation, die sich für die Installation eines Sauerstoffgenerators in San Juan de Lurigancho, einem ärmeren und durch die Corona-Pandemie besonders betroffenen Stadtteil Limas, einsetzt. Die Gruppe besteht aus verschiedenen Menschen aus Kirche und Zivilgesellschaft. Unter der Leitung von Padre Víctor García wurden in den letzten Wochen zahlreiche Spenden gesammelt: die Gruppe hat zwei Spendenaktionstage auf die Beine gestellt und war in den verschiedenen Ecken des Stadtviertels (ca. 1 Mio. Einwohner) unterwegs und hat auf den Märkten und in den öffentlichen Verkehrsmittel fleißig die Werbetrommel gerührt.

Dabei kam die stolze Summe von 180.000 Soles (ca. 42.000€) zusammen! Anhand der anhaltenden schwierigen Situation für viele Menschen in Peru ist das schon ein großer Erfolg, wofür unsere Projektpartner vor Ort unseren größten Respekt haben! Das hoch gesteckte Ziel von 480.000 Soles (ca. 110.000€) für den anfänglich geplanten Sauerstoffgenerator mittlerer Größe konnte damit leider nicht erreicht werden. Deshalb entschied die Gruppe, auf einen kleineren Sauerstoffgenerator umzusteigen – und hat dafür auch schon einen Vertrag unterschrieben!

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Chilca, Perú: Spezielle Fußmatten für das Haus der jungen Müttern

Spezielle Fußmatten – ein zusätzlicher Schutz für die Kleinsten inmitten der derzeitigen katastrophalen Situation in Chilca!
Die Kinder der jüngsten Müttergruppe können mittlerweile schon robben und krabbeln. Damit über die Schuhe nicht kontaminierter Dreck in den Wohnraum getragen wird, haben die Mütter spezielle Fußmatten erhalten. Diese ähneln einer kleinen Wanne und werden mit einem in Desinfektionsmittel getränkten Tuch belegt. Auf ihnen sollen die Schuhe gründlich gereinigt werden; in der Hoffnung, dass die Kleinen so gefahrenlos den Raum erkunden können.

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Mendoza, Argentinien: Inmensa Esperanza ermöglicht wieder der Online-Unterricht

Die Covid-19-Fallzahlen in Argentinien steigen weiterhin. Dennoch hat Inmensa Esperanza seine Präsenzaktivitäten für Schüler wieder aufgenommen. Die Kinder treffen sich in kleinen Gruppen, um ihre Schulaufgaben zu erledigen. Zuhause haben die meisten weder Internetanschluss noch Computer oder Drucker. So ist das Häuschen von Inmensa Esperanza die einzige Möglichkeit, den Anschluss an den Schulstoff nicht zu verlieren. Und die freiwilligen Lehrerinnen geben alles, damit das Lernen Spaß macht.

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Mendoza, Argentinien: Große Solidarität nach zweifachem Einbruch in der La Casita Colectiva

Vor zwei Monaten wurde in der Casita Colectiva eingebrochen. Besonders schwer ist der Almacén Andante betroffen. Die Diebe hatten es auf Bargeld und technische Geräte abgesehen. Der zweite Einbruch geschah kurz darauf, diesmal wurde weniger mitgenommen, sondern vor allem zerstört.
Dank der großen Solidarität der Nachbarschaft und ganz Mendozas konnte der Almacén Andante, der fahrende Kaufladen, seinen Betrieb weiter aufrechterhalten. Wie gewohnt liefern die Mitarbeiter jeden Samstag alle Bestellungen aus. Fundamental in Zeiten wie diesen, da es in Argentinien nach wie vor empfehlenswert ist, möglichst zuhause zu bleiben.

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Chilca, Peru: Zelt und weitere Ausrüstungen für die Patientenbehandlung

Die Patienten werden trotz fallender Temperaturen und vermehrter Regengüsse unter freien Himmel behandelt, da das Hauptgebäude der Gesundheitsstation als erdbebenanfällig einstuft wurde und in den kleinen Ausweichzimmern Infektionsschutzmaßnahmen nicht eingehalten werden können. Hierfür wurde ein großes, gut belüftbares Zelt zusammen mit weitere Schutzausrüstungen und Oxymeter gekauft.

Vielen Dank, dass Sie diese Hilfe ermöglicht haben!

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