Desierto Florido e.V. – Blühende Wüste
Wenige Regentropfen können einen ausgedörrten Boden in eine blühende Wüste verwandeln.
Auch wir verstehen uns als einen solchen Tropfen, der etwas verändert.
Desierto Florido e.V. in Kürze
- Wir leisten finanzielle Unterstützung für soziale Projekte in Lateinamerika.
- Wir organisieren kulturelle und entwicklungspolitische Veranstaltungen mit Bezug zu Lateinamerika.
- Wir garantieren, dass Ihre Spende zu 100% den Projekten zugute kommt. Als kleiner, gemeinnütziger Verein decken wir anfallende Verwaltungskosten durch monatliche Beiträge aktiver Mitglieder.
- Die neuesten Informationen zu unseren Projekten finden Sie im aktuellen Jahresbericht.
Aktuelles
- Jahresbericht 2023
- Einladung zum Jahrestreffen 2024
- Gemeinsam stark für eine bessere Welt!
- Eine nachhaltige Infrastruktur für das Projekt Cusumbí in Ecuador
- Kennenlerntreffen am 25. Okt. und 08. Nov.
- Was ist soziales Engagement für uns?
- Spendenaufruf: Ein Auto für Fundacaex
- Jahresbericht 2022
- Interview mit LatizónTV
- Einladung zum Jahrestreffen 2023
Unsere Projekte
Medizinische und psychosoziale Hilfe (Las Semillas de Desierto Florido)
Ort: San Antonio, Mala, 27 de Diciembre, San José und Chilca, Orte in der Region Chilca-Mala/ Cañete, Perú
Das Projekt fördert seit 2005 nachhaltige Aktivitäten in vom peruanischen Gesundheitssystem vernachlässigten Bereichen. Seit 2007 steht die ehrenamtliche Arbeit der Hebamme Maribel Linares Felipe mit jugendlichen Müttern im Mittelpunkt. Die Gruppe „Die Samen von Desierto Florido“ lernt Handarbeitstechniken, um finanziell unabhängiger zu werden, und tauscht sich dabei mit Maribel über Themen wie Familienplanung, gewaltfreie Erziehung, Ernährung, persönliche Sorgen etc. aus. Zuverlässige Mütter werden mit zinslosen Mikrokrediten unterstützt. Seit April 2005 unterstützen wir dieses Projekt mit Beiträgen für Materialkosten, Miete und Mikrokrediten für die Mütter, aktuell ca. 250 Euro im Monat.
Projektpartnerin vor Ort: Maribel Linares Felipe
Projektkoordination: Carola Flurschütz und Lisa Rausch
Sauerstoff für Perú
La Casita Colectiva
Ort: Mendoza, Argentinien
Bunt und vielfältig ist das kollektive Häuschen in Mendoza, Argentinien. Es wird diskutiert, getanzt, regionaler Lebensmittelhandel betrieben, Akrobatik geprobt, Radio und Fernsehen produziert und viel mehr. In der Casita treffen sich sozial- und umweltpolitische Gruppen, die alle ein Ziel haben: das Leben für die Menschen in der Region zu verbessern. Seit 2004 unterstützt Desierto Florido das Vereinsheim mit einer monatlichen Mietzuwendung.
Projektpartner vor Ort: Pedro Marsonet, Nicólas Ruiz Peyré und viele andere
Projektkoordination: Maren von Brasch und Sophie Bawin
Inmensa Esperanza
Ort: Mendoza, Argentinien
Unheimlich große Hoffnung, so lautet der Name des Projekts. Angefangen hat alles, als Juanita übriges Essen ihres Cateringgeschäfts an ein paar Kinder verteilt hat. Heute leitet sie ehrenamtlich ein kleines Häuschen, in dem Kinder mit Essen versorgt werden, Hausaufgabenhilfe bekommen und immer ein offenes Ohr und eine Umarmung erhalten. Das Häuschen wurde mit einer Summe von 10 000 Euro zu einem Drittel von Desierto Florido finanziert. Heute unterstützen wir situationsbezogen, z.B. mit Hilfe für neue Heizkörper oder Lebensmittelpaketen.
Projektpartnerin vor Ort: Juanita Prossetti
Projektkoordination: Miriam Kroiher und Bianca Welte
La Libélula
Ort: Tarija, Bolivien
In der „Libelle“ finden Kinder, die zu Hause körperlich oder seelisch missbraucht worden sind, einen Anlaufpunkt und oft auch ein neues Zuhause. Hier gibt es Essen, psychologische Betreuung durch Fachkräfte, Hilfe für die Schulaufgaben sowie Freizeitspaß. Das Projekt wird von einer französischen Organisation getragen, seit 2014 unterstützt Desierto Florido den Mittagstisch mit 100 Euro monatlich.
Projektpartner vor Ort: Conny Decaluwé
Projektkoordination: Anna Kerle und Bastian Bekiri
Fundacaex
Ort: Bogotá, Suba (Niza IX), Kolumbien
Das Projekt hilft Kindern aus armen Familien und gibt ihnen jeden Tag ein Mittagessen, Hausaufgabenhilfe und am Ende des Tages einen Snack. Die Altersspanne der Kinder liegt bei 4-16 Jahren. Die Kinder selbst kommen aus ärmlichen Verhältnissen und kriegen zu Hause kein Essen und sind sozialen und psychischen Gefahren ausgesetzt, da sie niemanden haben, der tagsüber für sie da ist und ihre Familie sie auch nicht mit Essen versorgen kann. In der Stiftung kriegen sie ein warmes Mittagessen und je nach Alter ebenso Hausaufgabenbetreuung oder sonstige Aktivitäten wie zum Beispiel Basteln. Ab und zu dürfen die Kinder unter Aufsicht auch in den anliegenden Park und sich austoben. Desierto Florido unterstützt den Verein seit Februar 2021 mit 50 Euro monatlich für die nahrungstechnische Versorgung
Projektpartnerin vor Ort: Amanda Mancera Lombana
Projektkoordination: Jona Lenze, Elena Suck und Mathias Witte Paz
Cusumbí
Ort: Quingüe, Ecuador
Die Organisation CUSUMBÍ hat sich zum Ziel gesetzt, die fragilen Ökosysteme der Halbinsel Galera – San Francisco, zu schützen.
Unter Einbeziehung der ansässigen Bevölkerung werden Aktivitäten umgesetzt und neue Perspektiven geschaffen. Im Fokus stehen Projekte mit Kindern und Jugendlichen, in den Bereichen: Regenerative Landwirtschaft, Weitergabe des kulturellen Wissens und nachhaltiger Tourismus.
Projektpartner vor Ort: Andrea Sosa und Diego Tejedor
Projektkoordination: Amira Taha und Urs Stolz
Estrella Suyay
Ort: Quito, Mercado de San Roque, Ecuador
Das Projekt Estrella Suyay möchte Kindern einen Raum bieten, in dem sie Kinder sein können, und somit den ersten Schritt für den Ausweg aus der Kinderarbeit schaffen. Dazu ermöglicht Estrella eine Kinderbetreuung von Montag bis Freitag, die neben dem Erledigen von Hausaufgaben gemeinsames Spielen, Sport, Ausflüge und Handwerksarbeiten anbietet.
Außerdem wird in Zusammenarbeit mit den Familien, die meist indigener Abstammung sind und zu der vulnerablen Bevölkerungsgruppe in Ecuador zählen, Aufklärungsarbeit geleistet. So sollen unter anderem die Risiken häuslicher und psychosozialer Gewalt reduziert und auch das Umfeld für die gravierenden Folgen von Kinderarbeit sensibilisiert werden.
Projektpartner vor Ort: Jesús Astudillo, Sozialarbeiter
Projektkoordination: Jule Nibbenhagen und Jane Vonderschmitt