Jahresbericht

Jahresbericht 2017

Liebe Leserinnen und Leser,

wieder ist ein weiteres ereignisreiches und spannendes Vereinsjahr vergangen. Mit diesem Jahresbericht möchten wir Sie gerne über die aktuelle Lage unserer Projekte in Lateinamerika und unserer Vereinsarbeit in Tübingen informieren.

Dank der großen internationalen Mobilität konnten unsere aktiven und inaktiven Vereinsmitglieder persönlich miteinander und mit unseren Projektpartnern vor Ort in Lateinamerika Kontakt halten und sich austauschen. Besuche bei unseren Projektpartnern in Mendoza, Argentinien, haben unsere Vereinsmitglieder stark berührt und wieder einmal klargemacht wie verheerend die Lage durch die anhaltende Infl ation vor Ort, besonders für die ärmeren Menschen, ist. Inmensa Esperanza ist dort weiterhin wichtig um in strukturschwachen Vierteln für Versorgung mit Essen und Weiterbildung zu sorgen. Die Arbeit von La Casita Colectiva ist von immenser Bedeutung für die lokale politische Aufklärung.

Im Jahre 2017 hatten unsere Projektpartner jedoch nicht nur mit politischen und sozioökonomischen Problemen zu kämpfen, sondern wurden in Peru auch Opfer von Naturkatastrophen. Anhaltende Regenfälle und Überschwemmungen führten im Frühjahr 2017 zur Ausrufung eines
Ausnahmezustandes und viele Menschen verloren nicht nur ihre Arbeit, sondern auch all ihr Hab und Gut. Durch schnelle Hilfe, besonders durch Sie, liebe Spenderinnen und Spender, konnten die Frauen der Semillas de Desierto Florido einen Gemüse- und Obststand und später sogar ein Restaurant eröffnen. Hier arbeiten sie miteinander und können sich gegenseitig unterstützen. Damit konnten die Frauen eine neue Einnahmequelle für ihre Familie sichern. Schon einmal an dieser Stelle vielen Dank für die vielen gezielten Spenden! Unsere Projekte und wir freuen uns über alle kleinen und großen Spenden die unseren ehrenamtlichen Helfern vor Ort ihre tägliche Arbeit ermöglichen. So konnten unsere Partner von La Libélula in Bolivien auch weiterhin für
das Mittagessen sozial schlechter gestellter Kinder sorgen und eine Zufluchtsstelle für Opfer von Gewalt- und Sexualverbrechen bieten.

Unsere Vereinsmitglieder haben im ersten Halbjahr 2017 auch vor Ort in Tübingen informiert und neue Mitglieder angeworben. Im zweiten Halbjahr haben sich unsere Mitglieder zeitweise noch weiter über die ganze Welt verteilt. Dank moderner Technik konnten wir jedoch alle in
Kontakt bleiben und durch großes persönliches Engagement weiterhin wertvolle Vereinsarbeit zusammen leisten.

Herzlichen Dank allen aktiven und inaktiven Vereinsmitgliedern, unseren Projektpartnern vor Ort in Lateinamerika und natürlich Ihnen, liebe Spenderinnen und Spender, denn ohne Sie hätten unsere Projekte nicht all die wundervolle Arbeit leisten können, über die Sie im Folgenden lesen
dürfen!

Freundliche Grüße im Namen des gesamten Vereins sendet Ihnen,

Linda Baum,

1. Vorsitzende

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