Jahresbericht

Jahresbericht 2007

Tübingen, den 20.02.2008

Liebe Freunde von Desierto Florido e.V., liebe Leserin, lieber Leser,

Dank Ihrer treuen und großzügigen Unterstützung hat sich im Jahr 2007 in unseren Projekten in Lateinamerika wieder viel getan. Dafür danken wir Ihnen sehr herzlich! Mit diesem Bericht möchten wir Sie dazu einladen, die Projektentwicklungen vor Ort zu verfolgen.

Die größte Veränderung ergab sich in Chile: mehrere unserer Stipendiaten schlossen die Schule erfolgreich ab. Die Situation im Valle Alto del Carmen hat sich in den letz-ten Jahren so positiv verändert, dass der Einschätzung unserer Projektpartner nach die Familien im Tal nun selbständig den Schulbesuch finanzieren können. Aus die-sem Grund lief das Stipendienprogramm in Chile zum Jahresende 2007 aus. Mehr dazu lesen Sie im entsprechenden Kapitel (Seite 3). In Argentinien strukturierte sich die C.E.C.A im vergangenen Jahr neu und intensivierte ihre Vernetzung mit anderen Gruppen. Die Suppenküche erweiterte ihr Kursangebot neben den Mahlzeiten deut-lich. In Peru begann der „Club Las Semillas de Desierto Florido“ für jugendliche Müt-ter Anfang des Jahres mit der Arbeit und ist inzwischen eine zusammengewachsene Gruppe.

Auch in Deutschland haben wir im vergangenen Jahr wieder mehrere Veranstaltun-gen organisiert und unseren Verein bei verschiedensten Gelegenheiten präsentiert. Ein Höhepunkt war sicherlich die Aktionswoche zu den UN-Millenniumszielen, die wir im Juni gemeinsam mit anderen sozialen Organisationen und Vereinen in Tübingen organisierten. Besonders erfreulich ist, dass einige Gruppen und Einzelpersonen auf uns zukamen, um den Gewinn eigener Veranstaltungen den Projekten von Desierto Florido e.V. zu spenden. Erfolgreich haben wir auch wieder die Tatsache gemeistert, dass im Laufe des Jahres mehrere unserer aktiven Mitglieder für längere Zeit im Ausland waren. Im November veranstalteten wir ein gemütliches „Infocafé“, wodurch wir erfreulich viele neue aktive Mitglieder gewinnen konnten!

Noch einmal möchten wir Ihnen – auch im Namen unserer Projektpartner vor Ort – ganz herzlich für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung danken. Wie immer freuen wir uns über Ihre Anregungen, Kritik und Ideen.

Herzliche Grüße,

Franziska Gruber

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